So schaffen Sie mehr Aufmerksamkeit für Ihre Produkte
Sie kennen den Begriff Brand Awareness, aber Product Awareness ist Ihnen weniger vertraut? Beide Konzepte sind untrennbar miteinander verbunden und bilden das Fundament einer erfolgreichen Marketingstrategie.
Was ist Brand Awareness, was Product Awareness?
Brand Awareness beschreibt, wie stark eine Marke in den Köpfen der Menschen verankert ist. Konkret geht es darum, ob die Zielgruppen die eigene Marke kennen und sie mit bestimmten Werten, Qualitäten und positiven Emotionen in Verbindung bringen.
Im Gegensatz zur Brand Awareness fokussieren sich Product Awareness-Strategien weniger auf die Marke selbst, sondern stärker auf die Bekanntheit der Produktpalette und das Verständnis der einzelnen Produkte. Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Zielgruppe die Produkte mit ihren einzigartigen Eigenschaften und Vorzügen kennt und sich an sie erinnert, wenn eine Kaufentscheidung ansteht. Einige bekannte Marken haben es in diesem Zusammenhang sogar geschafft, dass ihre Namen stellvertretend für ganze Produktkategorien stehen. Coca-Cola, Tempo oder Zewa sind Beispiele für ein starkes Marken- und Produktbewusstsein.
Die wichtigsten Product Awareness-Strategien
Social Media-Advertising: Die Buyer Journey im digitalen Raum ist nicht linear und beschränkt sich auch nicht auf traditionelle Absatzkanäle wie Shops und Marktplätze. Konsumenten springen dynamisch zwischen verschiedenen Kanälen hin und her und sammeln Informationen über Produkte aus vielfältigen Quellen. Um diesem Verhalten gerecht zu werden, müssen Product Awareness-Strategien eine Vielzahl von Touchpoints einbeziehen – und insbesondere Social Media. Weltweit verbringen Menschen immer mehr Zeit auf Plattformen wie Facebook, Instagram und TikTok. Diese bieten ausserdem verschiedene Werbeoptionen, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Produktbotschaften genau auf die Interessen und das Verhalten der Zielgruppen abzustimmen.
Content Marketing: Gerade im Online-Marketing gilt die klassische Kommunikation mit plakativen Kaufappellen als ungeeignet. Stattdessen wird vermehrt auf die Bereitstellung von „nützlichen“ Inhalten gesetzt. Durch Blogs, Whitepapers und E-Books positionieren sich Unternehmen als Experten ihrer Branchen und stehen ihren Zielgruppen beratend zur Seite. Neben informativen Inhalten rund ums Produkt wird aber auch Creative Content immer wichtiger, gerade in der Social Media-Kommunikation. Unterhaltsame Posts und kreative Ansätze sorgen nicht nur für Aufmerksamkeit und eine emotionale Bindung zur Zielgruppe, sondern befördern auch die Weiterverbreitung von Inhalten bis hin zum viralen Effekt.
Kooperationsmarketing: Im Rahmen des Kooperationsmarketings arbeiten Unternehmen mit anderen Marken oder Plattformen zusammen, um ihre Reichweite zu erhöhen, neue Zielgruppen zu erschliessen und das Vertrauen in die eigenen Produkte und Dienstleistungen durch gegenseitige Empfehlungen zu stärken. Influencer-Marketing ist ein zentraler Bestandteil dieser Strategie: Hier kooperieren Unternehmen mit bekannten Persönlichkeiten aus den sozialen Netzwerken, die ihre Follower auf authentische Weise auf die Produkte aufmerksam machen. Diese Form des Marketings gilt als besonders wirksam, da Testimonials und persönliche Empfehlungen oft eine stärkere emotionale Wirkung entfalten und die Brand und Product Awareness auch nachhaltig steigern.
Fazit
Unternehmen, die eine starke Product Awareness aufbauen, legen den Grundstein für langfristigen Erfolg. Gerne helfen wir Ihnen dabei, Ihre Systemlandschaft auf Ihre Awareness-Strategien auszurichten – und so Ihre Produkte auch im stark umkämpften digitalen Raum ins Rampenlicht zu rücken.
Vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen Beratungstermin mit unseren Experten!