Business Value Systeme: Der verborgene Hebel für nachhaltiges Unternehmenswachstum
Wer in der heutigen Marktlandschaften Erfolg haben will, benötigt eine Organisation mit starkem digitalem Kern. Wie gut die IT-Landschaft den laufenden Betrieb eines Unternehmens unterstützt und zusätzliche Mehrwerte schafft, hängt jedoch stark vom Umgang mit dieser ab – angefangen bei der Auswahl der Technologien und Systeme bis hin zu deren Integration, Wartung, Weiterentwicklung oder Ausserbetriebnahme. In unserem E-Paper „Business Value“ zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Systemlandschaft zukunftssicher gestalten und aus Softwarelösungen wie MDM, PIM und DAM den grösstmöglichen Nutzen ziehen können. In diesem Blogbeitrag fassen wir die wichtigsten Punkte aus dem Dokument für Sie zusammen.
Business Value als Bewertungskonzept
Lange Zeit lag der Fokus vieler Unternehmen ausschliesslich auf dem Return on Investment (ROI), wenn es um die Bewertung von Investitionen und Projekten ging – und damit auf nackten Zahlen zum Zeitpunkt X sowie auf Faktoren wie Zeit und Kosten. Mit dem Business-Value-Konzept hat sich dieser Fokus nun aber verlagert, oder besser gesagt: erweitert.
Business Value als Bewertungskonzept zielt darauf ab, das Gesamtpotenzial eines Projekts über verschiedene Wertbereiche und Phasen hinweg zu erfassen. Dabei werden sowohl finanzielle als auch nicht finanzielle Aspekte berücksichtigt, wie zum Beispiel:
- Finanzieller Wert: z.B. direkte Vorteile wie Umsatzsteigerung und Kosteneinsparung
- Operativer Wert: z.B. Effizienzsteigerungen im Unternehmen und Qualitätssicherung
- Kundennutzen: z.B. Steigerung der Kundenzufriedenheit und Serviceerweiterung
- Strategischer Wert: z.B. Zugewinn für Infrastruktur und langfristigen Geschäftserfolg
- Sozialer/ökologischer Wert: z.B. positive Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt
Gerade bei Digitalisierungsprojekten liegen die Potenziale in ganz unterschiedlichen Bereichen und Phasen. Eine Herangehensweise im Sinne des Business Value sorgt dafür, dass derartige Projekte von Beginn an als eine langfristige Aufgabe verstanden werden, die sowohl mit Blick auf die übergeordneten strategischen Unternehmensziele als auch hinsichtlich der situativen Bedürfnisse der Organisation bearbeitet werden muss. Auf diese Weise lässt sich der ROI der eingesetzten Systeme kontinuierlich erneuern und optimieren.
Mit Technologien wertschöpfen
Moderne Technologien machen es möglich wie notwendig, Geschäftsprozesse immer effizienter zu gestalten. Neben der Optimierung der Wertschöpfungskette durch Softwarelösungen und automatisierte Prozesse richtet sich der Investitionsfokus nun zusätzlich auf die digitale Wertschöpfung und Themen wie Big Data, BI & Analytics. Um den Business Value solcher Digitalisierungsprojekte voll ausschöpfen zu können, braucht es jedoch umso mehr Weitsicht und eine ganzheitliche Herangehensweise an die Information Supply Chain.
Eine optimale Information Supply Chain, die den Weg für Datenqualität, reibungslose Prozesse und wertvolle BI- und Marktanalysen ebnet, setzt interoperable, flexible und hoch skalierbare Systeme voraus und bringt die Aufgabe mit sich, den Datenbestand in sinnvolle Strukturen zu überführen und zu konsolidieren. Damit dies gelingt, müssen IT und Business im Rahmen des Information Supply Chain Managements eine Einheit bilden – und Entscheider sollten mit allen Stakeholdern, Datennutzern und Power-Usern in Austausch treten. ISCM-Berater begleiten solche Prozesse und unterstützen Unternehmen bei der strategischen und technologischen Ausgestaltung und Weiterentwicklung ihrer Systemlandschaft.
In unserer heutigen Marktlandschaft sind Agilität und datadriven-Leadership branchenübergreifend kritische Wettbewerbsvorteile – und die Information Supply Chain ein zentrales Vehikel und wichtiges Investitionsobjekt. Wie Sie den Business Value Ihrer Information Supply Chain steigern und die digitale Wertschöpfung optimieren können, zeigen wir Ihnen im E-Paper.